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Das gelungene Sonntagsfrühstück oder die gemütliche Brotzeit, was stets dazu gehört, sind Brot und Brötchen. Ob herzhaft belegt oder süß bestrichen, Brötchen sind mit die beliebtesten Backwaren in Deutschland. Kein Wunder, sind sie nicht nur schmackhaft, sondern aufgrund ihrer Größe auch besonders praktisch. Zum Beispiel als Snack zwischendurch oder auch als Reiseproviant. 

In Deutschland finden sich zahlreiche Brotsorten, schauen wir uns nun die Brötchensorten an. Sie variieren je nach Bäckerei und auch nach Region und reichen vom klassischen Weizenbrötchen über Laugen- und Vollkornbrötchen bis hin zu süßen Brötchenvarianten. Die in Deutschland anzutreffenden Brötchensorten unterscheiden sich dabei in Geschmack, Zutaten und Form

Beliebteste deutsche Brötchen

In Deutschland werden natürlich alle Brötchensorten und anderes Kleingebäck mit Namen versehen. Entweder mit einem beschreibenden Namen wie beispielsweise Laugenstange oder Mohnbrötchen. Oder mit einem kreativen Namen wie zum Beispiel Kaiserbrötchen oder auch Knöpfle

Alle Namen und Sorten aufzuzählen wäre eine äußerst lange Brötchensorte-Liste. Schließlich gibt es nicht nur allgemein bekannte Brötchen, sondern auch unzählige lokale und regionale Variationen. Wie die Schrippe aus Berlin, das Franzbrötchen aus Hamburg oder auch das Schwarzbrötchen aus dem Ruhrpott.

Trotz der Brötchen-Vielfalt gibt es natürlich auch besonders beliebte Brötchensorten in Deutschland. Allen voran das Körnerbrötchen mit verschiedenen Körnern und Saaten, das knusprige Sesambrötchen und auch das Rosinenbrötchen. Eines haben jedoch alle Brötchensorten gemein: Sie eignen sich sowohl zum Frühstück als auch als praktischen Snack zwischendurch und auch zur Brotzeit und zum Abendessen. 

Die große Auswahl an unterschiedlichen Brötchensorten wird von Feinschmeckern sehr geschätzt und spiegelt die kulinarische Vielfalt in Deutschland wider. Es lohnt sich definitiv, wirklich jede Sorte an Brötchen zu probieren und sich von den vielfältigen Geschmacksrichtungen beeindrucken zu lassen. Wie wäre es mit einem:

  • Weizenbrötchen
  • Weizenmischbrötchen
  • Roggenbrötchen
  • Vollkornbrötchen
  • Schrotbrötchen
  • Dinkelbrötchen
  • Schokobrötchen
  • Rosinenbrötchen

Die beliebtesten Brötchensorten:

Weizenbrötchen auf Brettchen

Bei Weizenbrötchen handelt es sich um eine in Deutschland äußerst beliebte Brötchensorte, die aus Weizenmehl hergestellt wird. Kennzeichnend für Weizenbrötchen sind die fluffige Textur und der milde Geschmack.

Vollkornbrötchen gelten als gesunde Brötchenvariante, da sie aus Vollkornmehl hergestellt werden. Sie sind besonders reich an wertvollen Ballaststoffen und sättigen langanhaltend.

Vollkornbrötchen
Dinkelbrötchen

Dinkelbrötchen werden aus Dinkelmehl hergestellt und stellen eine beliebte Alternative zum normalen Weizenbrötchen dar. Vor allem, da sie auch für Menschen mit Weizenunverträglichkeiten gut verträglich sind. Der Geschmack von Dinkelbrötchen ist mild und leicht nussig.

Ihren Namen haben Laugenbrötchen, da sie mit Natronlauge behandelt werden. Dies verleiht ihnen auch ihre typische, glänzende braune Kruste. Laugenbrötchen werden mit grobem Salz bestreut und sind innen soft und außen knusprig. 

Laugengebäck
Weizenmischbrötchen

Auch Weizenmischbrötchen zählen mit zu den beliebtesten Brötchensorten Deutschlands. Sie bestehen gleichermaßen aus Weizen- und Roggenmehl und verfügen über eine knusprige Kruste. Weizenmischbrötchen sind auch als Vollkorn-Variante erhältlich. Vollkorn-Weizenmischbrötchen sind ballaststoffreich und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. 

Ebenfalls sehr beliebt sind Roggenmischbrötchen. Kennzeichnend für die aus Roggenmehl hergestellte Brötchensorte sind sein herzhafter Geschmack und seine dunkle Farbe. 

Roggenmischbrötchen
Schrotbrötchen

Schrotbrötchen verfügen über einen kernigen, rustikalen Geschmack, welchen sie dem grob gemahlenem Getreide verdanken, aus welchem sie hergestellt werden. Diese Brötchensorte ist reich an Ballaststoffen und für eine ausgewogene Ernährung sehr gut geeignet. 

Bei Naschkatzen sehr beliebt ist das Schokobrötchen. Diese süßen, mit Schokoladenstückchen oder Schokocreme gefüllten Brötchen eignen sich besonders gut als süßes Frühstück. Bei Kindern sind sie zudem auch als leckerer Snack für zwischendurch sehr beliebt.

Schokobrötchen
Rosinenbrötchen

Bei Rosinenbrötchen handelt es sich um süße Brötchen, welche mit Rosinen verfeinert sind. Sie sind beliebt bei Jung und Alt.

Brötchen in Deutschland, süß und salzig – der Unterschied

Süß oder salzig, eine oftmals schwere Entscheidung, wenn es um Brötchen geht. Dabei ist doch nur eines entscheidend: der persönliche Geschmack. Salzige Brötchen wie Weizenbrötchen, Roggenbrötchen oder auch Laugenbrötchen können individuell belegt werden. Ob süß oder herzhaft, alles ist möglich. Süße Brötchen hingegen werden meist pur verspeist oder, falls Belag gewünscht, mit süßen Aufstrichen wie Honig oder Marmelade.

Von Semmel bis Weckle – regionale Brötchensorten und ihre Besonderheiten

Jede Region kann mit für sich ganz speziellen Sorten an Brötchen mit ihrer ganz eigenen Bezeichnung aufwarten. Als Beispiele wären da:

Die Semmel oder auch Kaisersemmel aus Bayern. Eine goldblonde Farbe, eine luftige Krume und eine weiche Kruste zeichnen die bayerische Semmel aus. Rund und mit sternförmigen Einschnitten oben ist die Semmel eine lokale regionale Brötchen-Spezialität aus Bayern. 

Der Weck bzw. das Weckle aus Baden-Württemberg. Kennzeichnend für das Weggle ist die feste Kruste. Außen knusprig, innen fluffig überzeugt das Weckle nicht nur Baden-Württemberger.

Der Knüppel aus Thüringen. Diese thüringische Brötchen-Spezialität verfügt über eine knusprige Kruste und eine längliche Form. Als lokale Spezialität fehlt der Knüppel auf keiner Thüringer Tafel.

Brötchensorten kennzeichnen mit essbaren Brotmarken

Die Kennzeichnung der Brötchen ist nicht nur eine wertvolle Information für die Kunden, sondern auch ein effektives Werbemittel. Vor allem dann, wenn es sich um essbare Brotmarken handelt. Diese fallen auf, sind umwelt- und auch kundenfreundlich, denn sie können einfach mitgegessen werden. Das bedeutet: Kein lästiges abschneiden vor dem Verzehr des Brötchens und damit einhergehend auch kein Müll.

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